Die Weichen für ein zukunftsweisendes Projekt im Vogtland werden gestellt: In Plauen laufen derzeit Gespräche über die Ansiedlung eines Instituts für Künstliche Intelligenz (KI) in enger Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Plauen. Dazu trafen sich der Landtagsabgeordnete Jörg Schmidt und Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow zu einem gemeinsamen Termin vor Ort.
Ziel des Treffens war es, die nächsten Schritte für die geplante Einrichtung abzustimmen und gemeinsam mit regionalen Partnern eine tragfähige Perspektive für den Aufbau des KI-Instituts zu entwickeln. Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft waren in die Gespräche eingebunden.
Jörg Schmidt zeigte sich im Anschluss optimistisch: „Wir haben heute konstruktiv und zielgerichtet diskutiert. Es gibt ein klares gemeinsames Interesse daran, den Innovationsstandort Vogtland zu stärken – und Künstliche Intelligenz wird dabei eine Schlüsselrolle spielen. Die Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule ist ein großer Vorteil, weil wir hier bereits starke Strukturen und engagierte Partner haben.“
Auch Staatsminister Gemkow lobte das Engagement der Region und betonte die Bedeutung regionaler KI-Zentren für den Freistaat Sachsen. Mit einem solchen Institut könne Plauen eine Vorreiterrolle bei der praktischen Anwendung und Erforschung von KI-Technologien in Mittelstädten einnehmen.
Abschließend sagte Schmidt: „Das Vogtland kann mehr als schöne Landschaft – wir können auch Zukunftstechnologien. Dafür setzen wir uns mit ganzer Kraft ein.“ Die nächsten Monate sollen genutzt werden, um konkrete Konzepte und Fördermöglichkeiten zu erarbeiten. Die Beteiligten wollen im engen Austausch bleiben.